Unsere Hochzeit – Das Fazit
Einige Wochen ist es nun her, das wir geheiratet haben nun bin ich offiziell Mrs. Maxi. Hier also ein Fazit von unserer Hochzeit – vom bis dato mit Abstand teuersten Tag meines Lebens!
Die Hochzeit – eine teure Angelegenheit
Eine Hochzeit muss kein teures Anliegen sein, wie der Kommentar von Thee in meinem Beitrag Das Hochzeitsbudget – wie viel muss ich planen? zeigt. Die Frage ist eben, was die Eheleute in Spe von der Hochzeitsfeier erwarten.
Im eben zitierten Beitrag habe ich ja unseren Budgetrahmen verraten: 8.000 € inklusive 2.000 € Puffer – macht 10.000 €. Das bewegt sich eher am unteren Rahmen von dem, was durchschnittlich für eine Hochzeit in Deutschland ausgegeben wird. Die Frage ist: haben wir unser Budget gesprengt?
Die Kosten unserer Hochzeit
Es war quasi eine Punktlandung. Wir haben inklusive Flitterwochen knapp 9.500 € ausgegeben. Und damit bin ich sehr zufrieden!
Insgesamt hat sich herausgestellt, das wir einige Dinge viel zu niedrig angesetzt haben. Wie beispielsweise die Ringe. Hier haben wir doppelt so viel Geld ausgegeben wie ursprünglich geplant wurde. Dafür haben wir an anderen Enden wieder viel sparen können. Unsere standesamtliche Trauung beispielsweise war viel günstiger, als wir es zunächst angenommen haben. Unsere Flitterwochen haben wir übrigens in der initialen Budget-Planung noch gar nicht berücksichtig. Das kam also noch einmal on Top, da ich nach der Erstellung der Planung beschlossen habe, es doch mit in die Budgetplanung aufzunehmen.
War es das wert?
Ganz eindeutig: JA!
Für uns war es genau richtig, nicht jeden Cent umzudrehen. wir hatten einen wunderschönen Tag, und hätten uns unsere Hochzeit nicht schöner vorstellen können.
Im Nachhinein muss ich sagen, das insbesondere Abends das Essen mit Verwandten und Bekannten zu den schönsten Erlebnissen des Tages gehört. Wir standen mit unseren Gästen zusammen, und mir wurde bewusst, das sie alle nur für uns gekommen sind um unseren Ehrentag zusammen mit uns zu feiern. Es war ein phänomenales Gefühl, die Gäste zu bewirten, für alles zu bezahlen und zu sehen wie die Gäste sich wohl fühlen und den Abend mit uns genießen. Das war es 100%ig Wert!
Dadurch, dass es mit 32 Gästen doch eine relativ kleine und intime Hochzeit war, konnten wir den Tag sehr genießen. Wir haben wenige Programmpunkte geplant und sind so sehr entspannt durch den Abend geschwebt. Trotzdem hätte ich mir mit manchen Gästen mehr Zeit gewünscht. Aber das scheint wohl immer der Fall zu sein…
Tl;dr
Würde ich es nochmal genauso machen? Nein. Denn ich habe meinen Traummann geheiratet – und ehrlich gesagt war es ganz schön viel Arbeit, diesen tollen Tag auf die Beine zu stellen. Es war richtig schön, und ich hätte auch nichts anders gemacht.
Mir hat dieser Tag noch einmal mehr bewusst gemacht, dass es nicht immer ums sparen geht. Ich habe das Geld sehr gerne ausgegeben, denn ich habe etwas unbezahlbares dafür erhalten: eine wundervolle Traumhochzeit mit den liebsten Menschen auf dieser Welt. Versuch da mal einen Preis drann zu schreiben…
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